Ein Implantat ist eine künstliche Zahnwurzel, auf der ein herausnehmbarer oder fester Zahnersatz befestigt werden kann. Es wird operativ in den Knochen eingefügt und verwächst dann mit diesem. Dieses Verfahren ist seit Jahrzehnten bekannt und wurde immer weiter verbessert, sodass die Erfolgsraten für eine gelungene Implantation im Unterkiefer 85-95%, im Oberkiefer 80-90% betragen (volle Funktionstüchtigkeit nach 10 Jahren).
Was kann man tun, wenn ein Zahn fehlt und die Nachbarzähne gesund sind?
Was tun, wenn der oder die letzten Zähne in der Zahnreihe nicht mehr vorhanden sind?
“Mut zur Lücke” darf die Alternative nicht lauten! Soll eine Brücke zum Lückenschluss eingesetzt werden, müssten die beiden Nachbarzähne beschliffen und damit natürlich auch geschwächt werden. Durch ein Implantat ließe sich dieses vermeiden. Implantate sind aus der modernen Zahnmedizin nicht mehr wegzudenken: Bei bestehenden Teil- oder Vollprothesen können Implantate eine bessere Stabilität gewährleisten. Nach Zahnverlust ermöglichen sie eine gute und sichere Kaufunktion und eine natürliche und ansprechende Ästhetik.